Befreiungsschlag Online- Sichtbarkeit: „Ach krass, da draußen sind ja noch mehr so wie ich!“

 

Online-Sichtbarkeit… autsch. Das kann sich ähnlich sexy anfühlen wie Halsweh. Denn schwuppdiwupp, tauchen da Mindfucks á la:

  • „Da mach ich mich doch voll lächerlich.“
  • „Wer will das schon sehen?“
  • „Wenn mein Umfeld es mitbekommt, was denken die dann über mich?“
  • u.v.m

im Kopf auf und machen es schwer rauszugehen und sich zu zeigen.

Was wäre aber, wenn es noch eine ganz andere Wirkung, einen komplett unerwarteten Effekt gäbe? Einen Grund, ganz abseits von: „Dann bin ich sichtbar und ziehe mehr Kund:innen an“.

Einen Grund, warum es zu einer tiefen persönlichen Bereicherung, ja zu einem Geschenk werden kann, wenn wir uns online zeigen. Wenn wir zulassen, dass mehr von uns zu sehen ist. Wenn wir uns erlauben, dass mehr von uns sichtbar wird.

 


 

Alright- schauen wir uns dazu die Mindfucks doch mal ein bisschen genauer an:

Was im Grunde in allen drin steckt ist ja eins: Die Angst vor Ablehnung oder Unverständnis. Die Angst davor nicht angenommen zu werden, mit dem, was uns wichtig ist und was wir da von uns zeigen.

Wenn wir uns die tiefsten Urbedürfnisse von uns Menschen anschauen, ist das nicht weiter erstaunlich. Denn genau darum geht es im Grunde immer: Wir wollen Teil einer Gemeinschaft sein, die uns hält und schützt. Das war schon immer überlebenswichtig. Und entsprechend agiert unsere innere Schaltzentrale!

Wenn uns also etwas scheinbar in die Gefahr bringen könnte, abgelehnt oder sogar ausgegrenzt zu werden- aber HOSSA- klaro schalten sich dann unsere Ängste, Zweifel und Mindfucks ein. Denn sie wollen uns davor bewahren, nicht mehr in der Gemeinschaft zu sein, die unser Überleben sichert. Mit anderen Worten: Sie wollen uns erstmal beschützen.

ABER, was wir an dieser Stelle übersehen:

Wir denken und handeln in diesem Moment aus der Erfahrung, die wir in unserem Umfeld, in unserem “Alltagsleben“ offline gemacht haben. Wo es logischerweise ja nur eine bestimmte Anzahl an Menschen geben kann, die für uns eine Gemeinschaft ermöglicht. Und ja- in dieser erscheint es uns manchmal vielleicht richtiger, bestimmte Dinge von uns nicht zu zeigen, um nicht ausgeschlossen zu werden. Unserer „Ur-Progammierung“ sei Dank!

Nun gibt es da aber seit geraumer Zeit auch „diese Onlinewelt“. Hab ich zumindest mal gehört ;-) Und whoooooo- die erweitert die Anzahl an Menschen, die uns eine Gemeinschaft ermöglichen können mit einem Schlag gigantisch.

Ach du liebes Lischen, krass…Und was wird dadurch plötzlich möglich?

Andere Menschen zu finden, quasi Gleichgesinnte. Mit denen und durch die wir erleben dürfen: „Ach krass- da draußen sind ja noch mehr mit den Fragen, die mich so oft beschäftigen. Die sich in ähnlicher Form Gedanken machen. Die verstehen, wie sich das für mich anfühlt, denn sie erleben etwas ganz ähnliches.“

Und schwupps verliert das „anders sein“ seine Bedrohlichkeit, denn wir merken: Wir sind gar nicht komplett anders. Da draußen gibt’s noch viel mehr von unserer Sorte ;-)

 

Der Punkt ist:

Es kann auch wie ein Befreiungsschlag sein, dich online zu zeigen. So wie du bist. Mit deinen Fragen. Deinen Gedanken. Mit deiner liebenswerten und lebenswerten inneren Freakin‘.  OH YES! 

Weil du dir auf einmal einen Raum eröffnest, in dem du die Seiten zeigen und rauslassen kannst, die du in „deiner natürlichen Umgebung“, aus welchen Gründen auch immer, nicht zeigst (aus Angst nicht verstanden zu werden, abgelehnt zu werden, für einen Freak gehalten zu werden, what so ever…).

Also liegt auch eine große Chance in der Onlines-ICH-tbarkeit. Nämlich, in der Form, dass endlich Seiten von dir frei sein können, gelebt werden dürfen, die sonst vielleicht sogar verkümmern.

Und wenn du sichtbar bist und erlebst, dass es Vielen ganz ähnlich geht, dann wird etwas WUNDER-volles möglich:

Wir beflügeln uns gegenseitig, stärken uns, spüren Verbundenheit. Denn Hand auf’s Herz: Wer von uns hat sie:ihn nicht- diese:n lebenswerte:n innere:n Freak:in? ;-)

In diesem Sinne: Zeig dich so wie du bist und mit dem was du rauslassen willst.

GO GO GO!!!

Meine innere Freakin’ jubbelt dir auf jeden Fall schon lauthals zu!!!!!

Love,

Prisca

 

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