Mein Weg zur Psychologin & Coachin für Selbstständige: Mit Neugierde und Mut gegen die Selbstzweifel

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Frau mit Hut und Brille und gelber Strickjacke. Mädchen mit Ponyfrisur hält ihr Kleid fest. Beide schauen in die Kamera.

Hallo WELT! Wie wunderbar ist es dich mit Neugierde & Mut zu entdecken 🌍

 

An einem grauen Märzabend kam ich im Stadtkrankenhaus Hanau um 20:19Uhr zur Welt. Also genau zur Primetime und das, obwohl die Hebammen, laut meiner Mutter von ihrem „Da passiert heute nix mehr“, sehr überzeugt gewesen sind. Möglicherweise war das bereits der Auftakt zu „geht nicht, gibt’s nicht“- was bis heute so geblieben ist, wenn ich mir etwas wirklich in den Kopf setze!

Ziemlich schüchtern, dafür aber mit einer riesigen Portion Neugierde gesegnet, bahnte ich mir meinen Weg im Leben. Angetrieben von meinem kaum zu bändigenden Fragen-Hunger: „Wie sind wir Menschen? Wie ist das Leben? Warum ticken wir, wie wir ticken…“

Diese Neugierde ließ mich trotz meiner Schüchternheit und Unsicherheit mit großen Augen die Welt entdecken. Sie wurde mein Antrieb, der mir half mich auf Situationen und Menschen einzulassen, obwohl ich oft erstmal Schiss hatte. Sicherheit war mir immer wichtig, aber die Neugierde einfach stärker.

Was ein Glück!

DANKE du wundervolle Neugierde für all die Vielfalt in meinem Leben!

DANKE du wundervolle Neugierde, dass du mir den Mut geschenkt hast offen zu sein für Erfahrungen und Begegnungen.

DANKE du wundervolle Neugierde, dass du mich zu dem hast werden lassen, was ich bin: Prisca, die das Leben liebt, mit allem was dazu gehört. Prisca, die den Mut immer wieder findet, wenn sie ihn braucht. Prisca, die andere dabei unterstützen darf, genau das für sich und ihre Selbstständigkeit auch zu tun.

DANKE du wundervolle Neugierde!

1. Es begann als Buntstift liebende Vegetarierin 

Echt jetzt Prisca- Du schreibst zum Einstieg über Deine Grundschule? Ist das nicht nicht ein bisschen lahm? Nein, ich beginne damit, weil ich echt Glück hatte, so in mein Schulleben starten zu dürfen. Ich hatte erst einen freundlichen Klassenlehrer und  dann eine tolle Klassenlehrerin. Ich konnte dort trotz Kleinstadt und „normalem, Standard-Lehrplan-Schulbetrieb“ sein wie ich war.

Es war ok, als ich eines Tages in den Unterricht kam und verkündete, dass ich alle Filzstifte aus meinem Mäppchen verbannt hätte, da sie so giftig für die Umwelt seien. Es war ok, dass ich bei der Klassenfahrt als einzige Vegetarierin (mit 8 Jahren hatte ich zur großen Überraschung meiner Familie und Aller beschlossen kein Fleisch mehr zu essen, nachdem ich Berichte von Tiertransporten in einer Zeitung gesehen hatte) Gurkenscheiben statt Wurstaufschnitt im Landschulheim haben wollte. Ja- diese Schule war ein guter Start für mich!

5 Kinder in einem kleinen bunten Pool. Pool steht auf einer Wiese. Die Kinder lachen.

Bunt, fröhlich, mittendrin! 🤸‍♀️

2. Kurzabstecher in die Industrie & an die Berufsakademie Stuttgart 

Nach dem Abi wollte ich unbedingt im Ausland Studieren. Finanziell war das aber nicht möglich. Deshalb dachte ich: Schlag ich doch 3 Fliegen mit einer Klappe und mache eine Kombi aus Ausbildung & Studium. Dafür suchte ich mir einen internationalen Konzern- et voilà konnte ich dadurch auch ins Ausland gehen.

Soweit die schlaue Theorie. Ich entschied mich für ein duales Studium zur Diplom-Betriebswirtin an der Berufsakademie Stuttgart mit einer Ausbildung bei Honeywell in Schönaich. Nach einem halben Jahr hatte ich einen leisen, lauten Moment, als ich morgens auf dem Firmenparkplatz aus dem Auto stieg und an mir herunter sah: Schwarze Stiefel, Anzugshose. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Prisca, was zum Henker machst Du hier??? Das bist doch nicht Du!“ Damit war klar: BA-Studium is et nüscht.

3. Ganz klar: Psychologie ist es! 

Also bewarb ich mich über die ZVS auf einen Platz an der Justus-Liebig-Universität in Giessen. Quasi halber Hometurf, da nicht so weit weg von Gelnhausen, wo ich groß geworden bin. Und deshalb örtlich für mich mit vielen Freunden & Family in der Nähe gesegnet.

Das Grundstudium war echt ne Nummer! Aber ich biss mich durch Statistik, Physiologie, Biologie, Testtheorie usw. denn ich wollte es unbedingt. Belohnt wurde ich durch die Fächer, die mich so richtig faszinierten und die mich absorbieren konnten: Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Rechtspsychologie und auch medizinische Grundlagen und Anatomie (ja ich war in einem Raum, in dem der Prof munter eingelegte Gehirne, Rückenmarkstränge & Co in die Luft hielt und uns alles dazu erklärte, während nebenan Leichen darauf warteten von den Medizinstudent:innen seziert zu werden).

Zusammengefasst: Das Studium hat mich gefordert & fasziniert und das WG-Party-Nachtleben war in einer Stadt mit der zweit höchsten Student:innen-Dichte pro Einwohner:in entsprechend grandios.

Kurzum: Ich hatte eine geile, intensive Zeit!

4. Das Fernweh trieb mich um

Also nahm ich meinen Mut zusammen und setzte nach dem Vordiplom für ein Semester aus. So zielstrebig wie ich war fühlte es sich komisch an, aus dem Unibetrieb mit meinem Kommiliton:innen „einfach so“ auszusteigen. Mir Zeit zu nehmen, um 3 Monate Geld zu verdienen und dann 3 Monate durch Südostasien zu reisen. War ich aufgeregt! Zum Glück war Jan -ein Freund aus Kindertagen- zunächst mit dabei und wir starteten gemeinsam in Frankfurt. Noch im Flieger nach Bangkok lernten wir Dani aus Berlin kennen. Sie erzählte uns von ihren Plänen zusammen mit einem Freund nach Myanmar weiter zu reisen. Wir waren so angefixt, dass wir unsere Reisepläne kurzerhand über Board warfen und entschieden: Wir kommen mit nach Myanmar.

Krass- da war ich auf einmal in einem Land, welches sich noch gar nicht so lange wieder überhaupt für Tourist:innen geöffnet hatte. Saß in einem Zug, der mitten durch eine gesperrte Zone fuhr, in der es uns Ausländer:innen nicht gestattet war auszusteigen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus… Die endgültige Bekenntnis zu einer ganz großen Liebe meines Lebens: Dem Unterwegssein.

5. DIE Mut-Entscheidung: Ich WILL ganz alleine reisen!

Während wir zu viert durch die Gegend tingelten, wurde etwas in mir immer lauter. Die Frage, die mich schon zuhause beschäftigt hatte: Traue ich mich das eigentlich auch alleine? Der Wunsch es auszuprobieren wuchs von Tag zu Tag. Genauso wie mir die Knie immer mehr schlotterten beim Gedanke daran, irgendwo im Nirgendwo möglicherweise nur auf mich selbst zurückgeworfen zu sein.

Aber ich spürte: Es war so wichtig es auszuprobieren. Es war einfach dran! Also nahm ich den Tag als Dani wieder nach Deutschland zurückflog zum Anlass und setzte mich in Bangkok in den Zug nach Laos. Mein Herz klopfte wild, meine Hände waren feucht. Ich hatte Schiss und Zutrauen zugleich. Mein Kopf schleuderte mir Sätze um die Ohren wie „Ist Dir eigentlich klar was Du da machst? Was wenn Du einen Unfall hast (davon hatte ich unterwegs einige gesehen)? Wenn Du irgendwo landest und dann nicht weißt, was Du tun sollst- wen willst Du dann fragen so allein?“…

Bedenken-Schiss-Tumult hoch zehn! Aber ich wusste und fühlte: Ich will das! Also hielt ich mich an meinem Willen fest und beschloss mutig zu sein!

6. Herrje- wie ist das mit den schweren Jungs im Knast? Film ab…

Nachdem ich ein Praktikum in der JVA Butzbach gemacht hatte kam die Anfrage des leitenden Psychologen, ob ich Zeit & Lust hätte auf Honorarbasis weiter dort zu arbeiten. Das aufregendste in dieser Zeit: Ich durfte einen Film über das „Fußballprojekt“ drehen- eine Kooperation mit einem Trainer der 2.Bundesliga. Krass.

Ich?! Diejenige, die keine Ahnung von Fußball hat, noch nie eine Videokamera in der Hand hatte. Ich- diejenige, die dafür jede Menge Neugierde und (nach meinem Mut-Schritt in Asien) eine ordentliche Portion Zutrauen in die Waagschale werfen konnte. Und was soll ich sagen: Der Film wurde nicht professionell, aber unglaublich toll!

Hey was entstehen darf, wenn wir einfach tun…krass!

7. SHELL-Tankstelle Giessen

Definitiv auch eine Schulungsstation meines Mutes: Regelmäßige Nachtschichten in der Tankstelle. Nicht ganz einfach, vor allem so zwischen 3:00 und 4:30 Uhr, wenn die Müdigkeit am schlimmsten war und die schrägen Gestalten besonders schräg oder besonders betrunken. Oder beides.

8. Diplomarbeit in der Hirnforschung am Bender Institut of Neuroimaging (BION)

Unsere Gehirne- wie abgefahren spannend sind die eigentlich? Mich faszinieren sie total!

Wie passend, dass es in Giessen durch das BION damals eine der wenigen Möglichkeiten in Europa gab, auch als Psychologie-Studentin in der Hirnforschung beteiligt zu sein. Mithilfe einer funktionellen MRT-Studie untersuchte ich die „Hirnphysiologische Wirkung suchtassoziierter Hinweisreize“.  Oder anders: Wir schauten was bei starken Raucher:innen im Gehirn passiert, wenn sie Bilder oder Videos vom Rauchen sehen. Und wie das im Vergleich dazu bei Nichtraucher:innen war.  Spannend!

Aus heutiger Sicht würde es mich aber noch viel mehr interessieren am BION im Bereich von Dr. Ulrich Ott dabei zu sein, der u.a. über die Wirkung von Meditation & Yoga auf das Gehirn forscht. Ihm haben wir viel zu verdanken, dass nachgewiesen werden konnte welche hirnphysiologischen Veränderungen mit Meditation & Yoga möglich sind!

9. Auslandchallenge next level, accepted: Südamerika für 1 Jahr

Diplom in der Tasche, Reisebudget zusammen gespart, kein Wort Spanisch sprechen und Fernweh im Überfluss. Was ist da naheliegender als mit einem One Way-Ticket in den Flieger nach Ecuador zu steigen? Südamerika ich komme und ich bin so neugierig was ich alles lernen und erfahren darf…

Funfact: Südamerikaner:innen ist die Zahl „13“ nicht ganz geheuer. Was dazu führte, das ich das Ticket für den 13.8. viel günstiger bekommen habe und dann sogar an Board noch ein kostenloses Upgrade in die Businessclass. Yihhaa- kann es besser starten? Kaum oder… Den abgefahrenen Geschmack der Earl Grey-Pralinen aus dem Flieger habe ich bis heute auf der Zunge.

10. Wie geht Uni in den Bolivianischen Anden? So!

Als ‚Voluntaria’ an der ‘Unidad Académica Campesina – Carmen Pampa’ (UAC-CP)  teilte ich mir zusammen mit 39 ‘Pre-Studentinnen‘ aus dem Vorbereitungsjahr einen Schlafsaal. Es gab 20 türkisfarbene Stockbetten, eine Ameisenstraße direkt oberhalb meines Kopfes und jede Menge Blümchen-Nageltattoos (das angesagte It-Piece unter den 18-20 Jährigen Bolivianerinnen schlechthin). Was ich lernen durfte:

  • Wie schwer es wiegen kann, wenn die Hoffnungen der ganzen Familie auf den Schultern eines Menschen liegen (die jungen Frauen waren durch den Aufnahmetest der Uni gefallen und hatten im Vorbereitungsjahr die Möglichkeit die grundlegenden Wissenslücken aufzufüllen).
  • Wieviel Spaß es macht auf Reggaeton Boliviano abzudancen, selbst wenn es nicht den persönlichen Musikgeschmack trifft.
  • Wieviel möglich wird, wenn wir uns von (so called) Niederlagen nicht aufhalten lassen und trotzdem unseren Weg einschlagen.

DANKE an all die wunderbaren bolivianischen Frauen, die mir das gezeigt haben!

11. Schutzstelle: Inobhutnahme von Mädchen in München

Zurück in Deutschland wollte ich weiter mit jungen Frauen & Mädchen arbeiten und entschied mich für die Inobhutnahme-Stelle in München. Dort finden Mädchen von 12-18 Jahren vorübergehend ein Zuhause, wenn die Situation soweit eskaliert, dass sie zuhause nicht bleiben wollen oder können. Oder wenn sie aus betreuten WGs oder Heimen rausfliegen, weil es dort massive Probleme gibt. Ich nahm eine Doppelfunktion ein und arbeitete sowohl als psychologischer Fachdienst wie auch im betreuenden Gruppendienst, was viele Nachtschichten und Wochenenddienste mit sich brachte.

München von einer ganz anderen Seite, abseits von der bayrischen Gemütlichkeit und manikürten Vorzeigestadt.

12. Der Systemische Ansatz: Mein Hafen als Psychologin

Therapeutisches Arbeiten? Ja total gerne. Aber bei keiner der gängigen Therapierichtungen fühlte ich mich so recht zuhause. Bis ich durch eine Kollegin intensiver mit dem Systemischen Ansatz in Kontakt kam. Wuuuusccchhh- da war klar: Das ist es!

Wo von Augenhöhe zwischen Therapeut:in und Klient:in die Rede war (statt von den kranken Patient:innen). Wo ich eine entdeckende, neugierige Grundhaltung einnehmen darf und gemeinsam mit meinem Gegenüber auf Ressourcen und Möglichkeiten schaue. Wo Probleme und schwieriges Verhalten nicht als etwas Schlimmes, Krankhaftes per se betrachtet werden, sondern als missglückte Lösungsversuche. OH YES- hier war ich Zuhause!

Das entsprach so was von volle Kanne meiner Person: Grenzenlose Optimistin, die sehr wohl weiß, dass es Probleme & deep shit gibt. Der es nicht um ein oberflächliches „Ach komm schon, da musst Du einfach ein wenig XY machen, dann wird das schon“ geht, die aber auch nicht Stunde um Stunde im Problem suhlen will. Nein- ich will nach Ressourcen und Möglichkeiten schauen, die uns bei der gewünschten Veränderung unterstützen können, um wirklich hilfreich eine Verbesserung zu erzielen.

13. Von einer Ausbildung & einem Babyantrag

Et voilà, darf ich vorstellen: Prisca, die das systemische Arbeiten liebt! :-) Meine fundierte Grundlage dafür habe ich mit einer 2-jährigen Ausbildung im ISTOB-Zentrum für Systemische Therapie, Supervision & Beratung in München gelegt. Begonnen berufsbegleitend zur Inobhutnahmestelle, abgeschlossen als sehr glückliche Mama in der Elternzeit.

Was nicht alles so passieren kann, wenn man zwischendurch nach Madeira fliegt und seinem Traummann einen Babyantrag macht…

14. Es ist Zeit für einen Wechsel. Und für ein zweites Baby :)

Als Mama wollte ich nicht mehr mit Nacht-Wochenendschichten in der akuten Krisenarbeit der Inobhutnahmestelle tätig sein. Nacht, Wochenende & zwischendurch Krise- das hatte ich inzwischen ja zur Genüge zuhause ;-)

Ein Wechsel stand also an, der mich zunächst zur therapeutischen Arbeit mit Familien ins Kinderhaus Steinhöring brachte. In dieser Zeit durfte ich dann auch selbst zum 2. Mal Mama werden. Nun hatten wir also neben unserem Mäuserich auch eine kleine Maus- wie WUNDERVOLL!!

15. Ein Grundstein für die Arbeitspsychologie & die Selbstständigkeit werden gelegt

In der 2. Elternzeit wurde ein anderer beruflicher Wunsch von mir lauter. Es zog mich immer stärker in den Arbeitspsychologischen Bereich, auf den ich schon lange ein Auge geworfen hatte. Bei einer Zufallseinladung zu einem Brunch lernte ich einen der Geschäftsführer von ASAM praevent- Institut für Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit & Arbeitspsychologie kennen und ein paar Wochen später war klar: Ich kann als Kooperationspartnerin einsteigen.

Mein 1. Schritt in die Selbstständigkeit war damit getan. Nun durfte ich noch mehr darüber lernen, unter welchen Bedingungen Arbeit krank macht und was wir Menschen brauchen, um gesund & mit Freude unserer Arbeit nachzugehen.

Ich konnte Impulsvorträge in Unternehmen halten, Gesundheitstage begleiten, Stress-Checks durchführen und Teams in ihren Entwicklungsprozessen begleiten. All das mache ich bis heute, genau wie die Beratung von Mitarbeitenden & Führungskräften im Rahmen von Betriebspsychologischen Sprechstunden. Es ist ein bunter Strauß an Aufgaben, Unternehmen und Menschen und es ist toll, so in die unterschiedlichsten Bereiche zu kommen.

16. Diagnose Lungenkrebs bei meiner Mama

Ich habe gezögert, ob ich das hier mit aufnehmen möchte. Es pikst noch ganz schön. Aber ja- es ist eine der einschneidendsten Ereignisse in meinem Leben. Meine Mama ist 9 Monate später gestorben. Über eine Zeitspanne in der sonst menschliches Leben entsteht, musste sich meine Mama von ihrem Leben verabschieden.

Zäh, ärgerlich, kämpfend, müde, zuversichtlich, ängstlich, aufrichtend, fallend, loslassend… Es gab so viel Scheiße. Und so viel Gutes zugleich in diesen Monaten. Danke Mama, dass ich Dich begleiten durfte.

17. Hochoffiziell 100% Selbstständig

Wie viel innere und äußere Vorarbeit diesen Schritt überhaupt erst haben möglich werden lassen?!! Für Manche kein großes Ding. Für mich meine ganz persönliche Besteigung der Zugspitze. Ein Befreiungsschlag!

18. Und heute…

Darf ich Frauen dabei begleiten Selbstzweifeln keine Chance zu geben, sondern ihre Selbstständigkeit mit Freude, Stolz und Leichtigkeit zu füllen.

Wir kitzeln gemeinsam ihr Mut:ich hervor, so dass Selbstzweifel nicht mehr zu Fallstricken werden, sondern zu Verbündeten. Also weg von „Kann ich das..?“ und sattdessen hin zu „Das mach ich jetzt!“.

Ich bin diesen Weg selbst schon an so vielen Stationen gegangen und weiß aus persönlicher und professioneller Erfahrung: Zweifel können sexy sein, wenn wir uns ihnen mal anders nähern und aufhören unsere Energie ins „Wegmachen“ zu buttern.

Also: Mit Mut und Neugierde gegen den Mindfuck. Für mehr Entdeckerinnengeist und vor allem ganz viel Lebensfreude in der Selbstständigkeit 🤸‍♀️ YIHAAA